Ein Team. Ein Ziel.
Eine süße und eine bittere Pille zum Verdauen.
Am vergangenen Wochenende mussten die Waldenburger Schützen ihr ganzes Können auspacken. Sie traten mit einigen Mitkonkurrenten der 1. Bundesliga Luftpistole in Murrhardt-Karnsberg zum 3. von 6 Wettkampfwochenenden an.

So mussten die Waldenburger am Samstag 02.11. gegen die Schützen aus Altheim Waldhausen antreten. Die Schützen aus der Obhut von Claudia Odermatt waren gut eingestellt. Zum ersten Mal beim Wettkampf durften die Schützen unseren Neuzugang Nils Strubel auf Position 3 begrüßen, der sich wacker gegen seine Gegnerin wehren konnte (373:368). Auch Doreen Vennekamp, die auf Position 1 antrat, Florian Fouquet, auf 2, Jens Klossek, auf 4, und Tobias Bumb, auf 5, stellten sich ihren Konkurrenten und konnten mit einem blitzsauberen 5:0 ihre zwei Mannschaftpunkte einstreichen. So konnte als Zwischenstand für dieses Wochenende die SGi Waldenburg auf Platz 2 der Liga einen entspannten Abend in ihrem Hotel in Waldenburg verbringen.

Am Sonntag stand von vornherein der schwerere Brocken bevor. Der Gegner hieß hier Kehlheim-Gmünd. Die Kehlheimer, die es jedem in der Liga schwer machen, standen ebenbürtigen Waldenburger Schützen gegenüber. Taktik ist das, was ein Trainer anwendet, um die besten Voraussetzungen für seine Mannschaft zu treffen, die dann vom Leben eingeholt wird. So war die Mannschaft mit der Trainerin Claudia Odermatt fast vollzählig angereist, so dass die besten Voraussetzungen geschaffen waren einem starken Gegner Paroli zu bieten. Jedoch zeigte die Realität, dass Christian Freckmann wegen Krankheit auf den Zuschauerrängen seine Kollegen unterstützen musste. Was nach seiner Aussage 1000mal schlimmer ist als an der Linie zu kämpfen. Und so war es auch. Es schwankte oftmals hin und her und zum Schluss hatte Kehlheim leider Fortuna auf ihrer Seite und konnte für sich die zwei Mannschaftspunkte gutschreiben.

Die Waldenburger Bundesligaschützen finden sich nun nach diesem Wochenende auf Platz 4 der Liga wieder. Was nun heißt, dass sie sich nach Absolvieren der Hälfte der Begegnungen nun auf einem guten Weg befinden, aber nicht nachlassen dürfen, denn da warten noch einige starke Gegner.

– Presse –
Silke Heinelt